18. November 2020 – Maximilian Wilsmann (deaktiviert)
Zeitvertreib mit Smartphone
5 Apps für den Lockdown Light
Smartphones sind heutzutage richtige Allrounder. Sie können uns auch in der aktuellen Zeit weiterhelfen. Wir zeigen euch fünf Apps, mit denen ihr gut durch den "Lockdown Light" kommt.
Dass wir aktuell mehr Zeit zu Hause verbringen müssen, als wir ursprünglich für den November geplant haben, können wir nicht ändern. Doch die Zeit könnt ihr nutzen, um mit euren Freunden zu kommunizieren, mal wieder eine gute Serie zu schauen oder euch schonmal in Weihnachtsstimmung zu bringen. Wir sprechen aber nicht vom Adventskranz schmücken oder telefonieren - wir zeigen euch 5 Apps, mit denen ihr gut durch den "Lockdown Light" kommt.
1. Übersichtlicher streamen - oder mit euren Freunden
Bei den vielen Streaminganbietern heutzutage können wir schon mal schnell den Überblick verlieren. "Just Watch" ist eine App, die dafür sorgen will, dass genau das nicht passiert! Hier habt ihr alle Serien und Filme von Netflix, Amazon Prime und Co. in einer App und könnt euch so eure Favoriten ansehen. Die einzige Voraussetzung: Ihr benötigt ein Abo für den jeweiligen Streaminganbieter, von dem ihr eine Serie schauen wollt.
>> Hier könnt ihr "Just Watch" im Google Play Store für Android und im App Store für iOS herunterladen.
Zusätzlich gibt es Apps, die euch die Möglichkeit geben, Videos, Serien oder Filme zu schauen und in der gleichen App mit euren Freunden zu chatten. Das geht zum Beispiel mit der App "Rave - Watch Together" für Netflix, Amazon Prime (nur bei Apple) oder YouTube. Netflix hat mit der Website "Teleparty" sogar noch eine eigene Version mit der selben Funktion.
>> Hier könnt ihr "Rave - Watch Together" im Google Play Store für Android und im App Store für iOS herunterladen.
>> Hier kommt ihr zu "Teleparty".
2. Das Corona-Regelwerk für die Hosentasche
Wichtiger Hinweis: Die App "Darf ich das?" orientiert sich bei der Anzeige der Inzidenzwerte in Niedersachsen an den Inzidenzwerten des Robert Koch-Instituts (RKI). Allerdings gelten für mögliche Lockerungen bzw. Verschärfungen der Coronaregeln in den niedersächsischen Regionen/kreisfreien Städte die Inzidenzwerte des Landes Niedersachsens. Es kann also passieren, dass euch die "Darf ich das?"-App Regelungen anzeigt, die nicht zwingend auf die Region/kreisfreie Stadt zutreffen, in der ihr euch aktuell befindet. Vor allem, wenn sich die Inzidenzwerte in der App in der Nähe der 100er-, 50er- oder 35er-Grenze befinden, sollten unbedingt die Inzidenzwerte des Landes Niedersachsens überprüft werden.
Hier geht es zu den Inzidenzwerten des Landes Niedersachens. >>>
Die App "Darf ich das?" ist ein kleines Corona-Regelwerk für euch und euer Smartphone. Mit Hilfe der App seht ihr immer auf einen Blick, welche Corona-Regelungen für den Ort gelten, in dem ihr euch gerade aufhaltet oder in dem ihr einen zukünftigen Aufenthalt plant. Dazu müsst ihr nur den jeweiligen Ort, zu dem ihr nähere Informationen haben möchtet, per Ortsnamen oder Postleitzahl in die Suchfunktion eingeben oder ihr nutzt die Standort-Erkennung eures Smartphones.
Wenn ihr euren Ort per Postleitzahl oder eurer Standort-Erkennung ausgewählt habt, wird euch der jeweilige Inzidenzwert angezeigt. Ebenfalls gibt es eine Verlinkung zu den offiziell geltenden Vorschriften für euren ausgewählten Ort und zu Informationen des entsprechenden Bundeslandes, in dem euer Ort liegt. Unter dem Punkt "Regionale Einschränkungen" werden nochmals die aktuell gültigen Verhaltensregeln und Maßnahmen aufgelistet, die aufgrund der aktuellen Coronapandemie gelten.
Unter dem Punkt "Weitere Informationen" gibt es weiterführende Informationen der jeweiligen Bundesländer. Für Niedersachsen sind z.B. die aktuelle Corona-Verordnung und das Corona-FAQ der Landesregierung verlinkt. Zusätzlich gibt es auch den Punkt "Zentrale Corona-Hotline der Niedersächsischen Landesregierung". Wenn ihr darauf klickt, wird euch direkt die Telefonnummer der Corona-Hotline in eurem Smartphone angezeigt und ihr müsst nur noch die Anruf-Taste drücken.
>> Hier könnt ihr "Darf ich das?" im Google Play Store für Android und im App Store für iOS herunterladen.
(Screenshots der App "Darf ich das?")
3. Seid euer persönliches Gesundheitsamt
Um die Gesundheitsämter zu entlasten, könnt ihr euer eigenes "Corona-Kontakttagebuch" führen. In der App "Coronika" könnt ihr für die vergangenen 21 Tage eintragen, mit wem ihr euch getroffen habt, wo ihr wart und wie lang ihr mit den Personen Kontakt hattet.
Denn solltet ihr euch mit dem Coronavirus infizieren, könnt ihr dem Gesundheitsamt helfen: Ihr könnt eure Kontaktliste aus der App exportieren und ausdrucken, sodass ihr direkt alle Orte, Kontakte und die jeweiligen Telefonnummern zusammen habt. Die Daten, so verspricht es die App, gelangen nicht an Dritte. Da es die App bisher nur für Android gibt, haben wir eine Alternative für Apple-Nutzer, die "Cluster-Diary"-App.
Mit der "Cluster-Diary"-App könnt ihr ebenfalls eure Kontakte für die vergangenen Tage eintragen und den Ort hinzufügen. Telefonnummern müsst ihr bei Bedarf allerdings per Hand nachtragen, weil die App nicht auf euer Kontaktbuch zugreift. Sie speichert auch nicht die eingegebenen Namen. Heißt: Wenn ihr euch also fünf mal mit eurer besten Freundin trefft, müsst ihr den Namen jedes Mal auf's Neue eingeben. Auch das Cluster-Diary bietet euch die Möglichkeit, eure Kontaktliste auszudrucken. Zusätzlich könnt ihr die App als "normales" Tagebuch nutzen, da ihr auch Fotos zu euren Einträgen hinzufügen könnt.
Hier könnt ihr "Coronika" im Play Store für Android herunterladen. Für iOS soll die App in Kürze erscheinen.
Hier könnt ihr "Cluster Diary" im App Store für iOS herunterladen.
>> Ihr wollt mehr Infos zu dem Thema? Hier findet ihr eine Anleitung für euer eigenes Corona-Tagebuch.
4. Jetzt schon den Adventskalender entwickeln
Die App "MyAdvent" ist für alle unter euch, die entweder jetzt schon im Weihnachtsfieber sind oder denen am 30. November siedend heiß einfällt, dass morgen das erste Türchen am Adventskalender geöffnet wird. In "MyAdvent" könnt ihr einen eigenen Adventskalender aus Bildern, Videos, Texten und Sprachnachrichten für eure Liebsten basteln.
Wenn ihr alles passend zusammengestellt habt, braucht ihr einfach nur eure E-Mail-Adresse anzugeben und euch wird der Link zu eurem Kalender gesendet. Diesen könnt ihr dann an die Person, für die ihr den persönlichen Adventskalender kreiert habt, weiterleiten. Das Tolle: Die Person, der ihr euren Adventskalender-Link schickt, benötigt die App nicht. Allerdings ist der Kalender nichts für die Ungeduldigen unter euch, denn die virtuellen Türchen lassen sich erst an dem Datum öffnen, an dem es so weit ist ;-)
>> Hier könnt ihr "MyAdvent" im Google Play Store für Android und im App Store für iOS herunterladen.
5. Party geht auch mit Lockdown
Haben wir ein Glück, dass wir im Jahr 2020 leben, denn auch mit Lockdown und Kontaktbeschränkungen könnt ihr mit euren Freunden "Party" machen. Über die App "Houseparty" habt ihr die Möglichkeit, euch mit Freunden, Bekannten oder der Familie in einer Videokonferenz zu treffen. Ihr könnt euch unterhalten, zusammen ein Bierchen trinken oder sogar gemeinsam Spiele in der App spielen - andere Spiele natürlich auch. So bekommt ihr die Zeit bis zum nächsten richtigen und persönlichen Spieleabend mit Sicherheit rum!
>> Hier findet ihr fünf Spiele, die ihr auch gemeinsam per Videokonferenz spielen könnt.
>> Hier könnt ihr "Houseparty" im Google Play Store für Android und im App Store für iOS herunterladen.