Die Kürbissaison startet!
Leckere Kürbisrezepte
Der Kürbis ist nicht nur schön zum Anschauen, sondern auch lecker zum Genießen. Damit ihr auch wisst, was man überhaupt alles mit dem leckeren Herbstgemüse anfangen kann, haben wir hier für euch acht leckere Kürbisrezepte: Vom Klassiker Kürbissuppe über gebrannte Kürbiskerne bis hin zur Kürbismarmelade ist alles dabei.
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Kürbissuppe
1 kg Hokkaido-Kürbis 1 Kartoffel 1 Zwiebel frischen Ingwer 750 ml Gemüsebrühe 150 ml Sahne
Schneidet den Kürbis in grobe Würfel (beim Hokkaido-Kürbis kann man die Schale mitessen!), schält die Kartoffel und zieht von der Zwiebel die Haut ab. Bratet die Gemüsewürfel in einem großen Topf an, gebt den Ingwer zum Würzen dazu und lasst das Ganze 20 Minuten in dem Topf weich kochen Püriert das weiche Gemüse mit einem Pürierstab Jetzt gebt einfach noch die Sahne hinzu (wenn die Suppe sehr dickflüssig ist, könnt ihr sie auch noch mit der Gemüsebrühe verdünnen), schmeckt das Ganze mit Salz und Pfeffer ab und genießt die Kürbissuppe!
Kürbissalat
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400 g Kürbis (am besten Hokkaido-Kürbis), kurz im Ofen angaren 4 Gewürzgurken 1 Zwiebel 3 Tomaten Schnittlauch 3 EL Essig 4 EL Öl
Schneidet alle Zutaten in feine Würfel und gebt sie in eine Schüssel. Bereitet aus Essig, Öl und Salz eine Soße zu und gießt die über den Salat. Hackt das Schnittlauch klein und gebt es über den Salat. Alles gut durchmischen und genießen!
Kürbisbrot
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300 g Kürbis 500 g Mehl 125 ml Milch 1 EL Margarine oder Butter 2 EL Zucker 1 Päckchenen Hefe 125 ml Wasser eine Prise Salz
Schält den Kürbis und kocht ihn im Wasser, bis er weich ist. Dann püriert das Kürbisfleisch. Mischt Milch und Margarine unter das Kürbispüree. Jetzt knetet Mehl, Zucker, Salz und Hefe unter die Masse. Den fertigen Teig gebt ihr jetzt in eine Kuchenbackform (nicht vergessen, die Backform vorher zu fetten!). Gönnt dem Teig 30 Minuten Ruhezeit, damit die Hefe aufgehen kann. Dann backt das Brot bei 170 Grad 40-50 Minuten im Ofen.
Kürbiscurry
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1 kg Kürbisfleisch 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe Ingwer ¼ Liter Essig ¼ Liter Ananassaft 400 g Zucker 1 EL Currygewürz jeweils 1 TL schwarze und gelbe Senfkörner
Schneidet Kürbisfleisch, Zwiebel, Knoblauchzehe und Ingwer in Würfel. Gebt alle Zutaten - außer den Kürbis - in einen Topf und köchelt das Ganze 5 Minuten. Gönnt dem Gemisch danach eine 15-minütige Ruhepause. Jetzt kommt der Kürbis dazu! Das ganze nochmal 5 Minuten zusammen kochen. Füllt den Kürbis inklusive Sud, solange er noch heiß ist, in Marmeladengläser. Tipp : bevor ihr das leckere Kürbiscurry probiert, sollte es 2 Wochen in den Gläsern ziehen.
Kürbislasagne
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1 kg Kürbisfleisch 1 Zwiebel 3 Tomaten einen Schuss Sahne frischen Basilikum Salz & Pfeffer 200g geriebene Käse Lasagneplatten
35 g Butter 35 g Mehl 500 ml Milch
Dünstet das Kürbisfleisch, die Tomaten und die Zwiebel in einer Pfanne an. Schmeckt das Gemüse mit Salz & Pfeffer, einem Schuss Sahne und dem frischen Basilikum ab. Jetzt ist die Soße dran! Schmelzt die Butter, rührt das Mehl ein und gießt nach und nach die Milch dazu. Während das Ganze 5 Minuten köchelt, könnt ihr es mit Salz & Pfeffer leicht würzen. In einer Auflaufform verteilt ihr dann das Gemüse und die Lasagneplatten Schicht für Schicht: erst die Sauce, dann Lasagneplatten, dann das Gemüse und den geriebenen Käse und wieder von vorne. Bei 180-200 Grad brutzelt eure Lasagne dann ca. 45 Minuten im Ofen.
Gebrannte Kürbiskerne
80 g Kürbiskerne (Menge aus ca. einem Kürbis) 2 EL Pflanzenöl 2 EL Zucker 1 TL Zimt
Löst die Kürbiskerne mit einem Löffel aus dem Kürbis. Wahlweise könnt ihr auch Kürbiskerne verwenden, die bei der Zubereitung eines Kürbis übrig geblieben sind und so im Zero-Waste-Style Wascht die Kerne um sie vom restlichen Fruchtfleisch zu entfernen Trocknet die Kürbiskerne mit einem Tuch ab. Noch besser ist es, wenn ihr die Kerne über Nacht lufttrocknen lasst. Vermengt die trockenen Kerne in einer Schüssel mit dem Öl, dem Zuckern und dem Zimt. Breitet die Kürbiskerne auf einem Backblech aus und lasst sie bei 180° C Ober- und Unterhitze rösten. Nach etwa zehn Minuten sind die Kerne genießbar, ihr könnt sie aber auch noch etwas brauner werden lassen.
Vegane Kürbismuffins
350 g Fruchtfleisch von einem Speisekürbis 200 g Dinkelmehl 100 ml Pflanzenöl 150 ml Pflanzenmilch (z.B. Mandelmilch) 100 g brauner Zucker 2 TL Natron 1 EL Vanillezucker 1 Prise Zimt Kürbiskerne zum verzieren
Wascht und schält den Kürbis und schneidet das Fruchtfleisch anschließend in kleine Würfel. Lasst den Kürbis zusammen mit dem Zucker und der Milch in einem zugedeckten Topf für ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze köcheln. Zerdrückt den Kürbis und gebt die restlichen Zutaten hinzu. Verrührt dann alles zu einem Teig. Füllt den Teig in Muffinförmchen, bestreut diese mit den Kürbiskernen und stellt die Muffins für ca. 25 Minuten bei 175° C Umluft in den Ofen.
Kürbismarmelade
1 kg Kürbis (am besten Hokkaido - hier kann die Schale mitverarbeitet werden) 500 g Gelierzucker (2:1) 1 Zimtstange 3-4 Gewürznelken (optional)
Säubert den Kürbis und halbiert ihn anschließend. Entfernt die Kerne mit einem Löffel. Entfernt gegebenenfalls die Schale und schneidet das Fruchtfleisch in kleine Stückchen Gebt das Fruchtfleisch zusammen mit der Zimtstange und den Gewürznelken in einen Topf. Gebt anschließend so viel Wasser oder Apfelsaft in den Topf, dass der Kürbis beim Kochen nicht anbrennt. Lasst alles so lange kochen, bis der Kürbis weich ist. In der Regel dauert das etwa 15 Minuten. Entfernt die Zimtstange und die Nelken. Nehmt nun einen Pürierstab zur Hand und zerkleinert den Kürbis. Stellt das Kürbispüree erneut auf den Herd und rührt den Gelierzucker unter. Lasst die Marmelade für fünf Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen. Füllt die Marmelade heiß in sterilisierte Gläser ab und verschließt sie fest.
