Den richtigen Tarif finden

Smartphone im Alltag - weshalb sich ein Handyvertrag an den Handy-Gewohnheiten orientieren sollte

Bezahlte Werbepartnerschaft - Für die meisten Menschen ist das Handy zum ständigen Begleiter im Alltag geworden. Zwischendurch E-Mails checken, SMS schreiben oder im Internet surfen - wer will schon darauf verzichten? Im Laufe der Zeit entwickeln sich Smartphone-Gewohnheiten, von denen einige nützlich und hilfreich, andere hingegen überflüssig oder sogar schädlich sind.

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Foto: sitthiphong - stock.adobe.com

Handytarife vergleichen bevor eine Entscheidung gefällt wird

Die Entwicklung des Mobiltelefons hat das Leben wesentlich bequemer gemacht. Nun kann jeder, der über ein Handy verfügt, unabhängig vom Aufenthaltsort telefonieren, chatten und E-Mails versenden. Mit einem Smartphone könnt ihr an schönen Dingen teilnehmen, auch wenn ihr gar nicht dabei seid. Handyfotos, die von einer Hochzeit oder vom Geburtstag versendet werden, vermitteln das Gefühl, an den Ereignissen teilzuhaben. Der Umgang mit dem Handy ist äußerst einfach. Es genügt, ein geeignetes Smartphone und den dazu passenden Tarif auszuwählen. In der Regel sind im Handyvertrag verschiedene Leistungen inbegriffen. Abhängig vom Handytarif sind eine Allnet-Flat, eine SMS-Flat sowie das EU-Roaming im LTE oder 5G-Netz bereits eingeschlossen. Beim Handy mit Vertrag bekommt man obendrein noch ein Smartphone dazu. Die meisten Mobilfunkanbieter halten mehrere Handyvertrag-Angebote bereit. So besteht die Möglichkeit, Handytarife zu vergleichen und sich für den am besten geeigneten und günstigsten Tarif zu entscheiden. Worauf solltet ihr beim Handyvertrag achten? Zunächst ist es wichtig, eure persönlichen Handy-Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Wofür kommt das Smartphone hauptsächlich zum Einsatz? Surft ihr gern stundenlang im Internet, streamt ihr Filme oder dreht ihr selbst Handy-Videos? In diesem Fall sollte im Handyvertrag ausreichend Datenvolumen enthalten sein. Seid ihr begeisterte Hobby-Fotograf*innen, denen mit der Smartphone-Kamera wunderschöne Aufnahmen gelingen? Oder gehört ihr zu den kommunikativen Menschen, die gern mit Familie, Freunden und Bekannten telefonieren?

Die Bedeutung der Vertragslaufzeit und anderer Vertragsbedingungen

Bevor ihr euch für einen bestimmten Handyvertrag entscheidet, solltet ihr euch die Vertragsbedingungen genau durchlesen. Die Bedeutung des sogenannten „Kleingedruckten“ wird gern unterschätzt. Dabei verbergen sich in den Vertragsklauseln eine Vielzahl wichtiger Informationen. Nehmt euch daher genügend Zeit, um die einzelnen Vertragsbestandteile sorgfältig zu studieren. Falls dabei Fragen auftreten, sollten diese vorab geklärt werden. Eine mögliche Fragestellung betrifft die Vertragslaufzeit. Meistens werden Handyverträge für einen Zeitraum von zwei Jahren abgeschlossen. Vorteilhaft am Zwei-Jahres-Vertrag sind die meistens günstigen Konditionen sowie der überschaubare Zeitraum. Andererseits seit ihr mit einem Handyvertrag auch für 24 Monate an den Mobilfunkbetreiber gebunden. Inzwischen gibt es auch Handyverträge ohne feste Laufzeit. Achtet beim Handyvertrag-Vergleich darauf, ob diese Vertragsvariante angeboten wird. Grundsätzlich ohne Vertrag sind die Prepaid-Handytarife. Bei diesen Tarifmodellen handelt es sich genaugenommen nicht um Handyverträge. Ein Prepaid-Tarif beinhaltet eine SIM-Karte, die ein Grundguthaben enthält. Die Guthaben-Karte kann je nach Bedarf mit frischem Guthaben aufgeladen werden.

Smartphone-Habits überprüfen und Handykosten senken

Handy-Gewohnheiten entwickeln sich schleichend. Meistens bemerken wir es nicht einmal, dass das Fotografieren mit dem Smartphone oder das Chatten in sozialen Netzwerken längst zur Gewohnheit geworden sind. Smartphone-Habits nennt man diese Gepflogenheiten, die wie automatisiert ablaufen. Zum Problem werden die Gewohnheiten erst, wenn sie uns ablenken oder im Job von der Arbeit abhalten. Übermäßiger Handygebrauch kann zudem teuer werden. Hohe Handyrechnungen sind oft auf ungeeignete Handy-Gewohnheiten zurückzuführen. Gleichzeitig ist eine teure Mobilfunkrechnung ein Grund, um aktiv zu werden und die Smartphone-Habits zu überprüfen. Ist die Smartphone-Nutzung bei der Arbeit überhaupt erlaubt? Dafür gibt es keine einheitliche Regelung. Besprecht diese Frage am besten mit dem Arbeitgeber. Oft existiert eine Betriebsvereinbarung, die besagt, ob und wann Mobiltelefone am Arbeitsplatz genutzt werden dürfen. Entpuppt sich das Smartphone als Kostenfalle, sollte geprüft werden, woran das liegt. Es ist sinnvoll, unnötige Anwendungen zu schließen, damit diese nicht im Hintergrund weiterlaufen und durch ihren Verbrauch Kosten verursachen. Moderne Smartphones sind mit einer Vielzahl spannender Funktionen ausgerüstet. So kann man mit der Handy-Kamera tolle Bilder knipsen und die Handyfotos aus dem Urlaub als Postkarten verschicken. Smartphone-Benachrichtigungen sind wichtig, um auf dem Laufenden zu bleiben. Leider sind die Meldungen, die ständig über das Handy verschickt werden, ein Hindernis für unsere Produktivität. Damit ihr am Arbeitsplatz ungestört arbeiten könnt, solltet ihr während der Arbeitszeit die Benachrichtigungsfunktion deaktivieren.

Stress reduzieren durch bewussten Umgang mit dem Handy

Bewusster mit dem Handy umgehen trägt dazu bei, Stress zu reduzieren. Außerdem verschwendet ihr weniger Zeit mit dem Überprüfen der Mailbox, wenn das Smartphone zwischendurch abgeschaltet wird. Ein kluger Umgang mit dem Smartphone spart Zeit und Geld. Soziale Netzwerke sind kein Ersatz für den persönlichen Kontakt mit der Familie und Freunden. Es ist spannender, sich zu gemeinsamen Aktivitäten zu treffen, anstatt stundenlang online zu chatten. Digitale Geräte zählen zu den großen Errungenschaften im 21. Jahrhundert. Tatsächlich wäre das Leben ohne Handy viel komplizierter. Mit dem Handyvertrag ist ein mobiler Zugang zum Internet gewährleistet. So kann man spontan online shoppen, Fahrpläne einsehen, aktuelle Nachrichten lesen und sich über viele Dinge informieren. Wollt ihr konzentriert arbeiten oder studieren, ist ein ständig durch Klingeltöne auf Benachrichtigungen aufmerksam machendes Smartphone eher störend. Ändert eure Handy-Gewohnheiten, indem ihr für verschiedene Handy-Aktivitäten feste Zeiten einrichtet. Ihr könnt festlegen, wann und wie oft neue Nachrichten gelesen oder auf E-Mails geantwortet wird. Schaltet die Push-Benachrichtigungen einfach aus, wenn ihr ungestört sein wollt. Niemand muss rund um die Uhr erreichbar sein. Die telefonische Erreichbarkeit sollte im Arbeitsvertrag geregelt sein. Ansonsten gilt, das Smartphone regelmäßig ausschalten schützt euch vor zu viel Stress und das Gerät vor vorzeitiger Abnutzung.

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