96 Stunden Vollsperrung auf der A2

Von Donnerstag (05.08.) bis Montag (09.08.) wird die A2 ab Hannover-Ost in Richtung Berlin zwischen Hämelerwald und Peine aufgrund von Fahrbahnerneuerungen für 96 Stunden voll gesperrt.

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Insgesamt für 96 Stunden wird die A2 aufgrund von Fahrbahnerneuerungen ab Hannover-Ost in Richtung Berlin von Donnerstag (05.08.) bis Montagabend (09.08.) voll gesperrt sein. Die Fahrbahnerneuerung wird in einem Zug ohne Unterbrechung durchgeführt: Ab Donnerstagabend (05.08.) wird zunächst der alte Asphalt abgetragen und über das Wochenende durch offenporigen Asphalt ersetzt. Danach muss der neue Belag aushärten, bevor die A2 voraussichtlich am Montagabend (09.08.) wieder freigegeben werden kann.

A2 Sperrung schon ab Hannover-Ost

Um Anwohner nicht unnötig zu belasten, wird bereits ab dem Autobahnkreuz Hannover-Ost kein Fahrzeug mehr durchgelassen. Alle Umleitungen werden über Autobahnen eingerichtet, damit der Verkehr nicht über die Dörfer ausweichen muss.

Umleitungsempfehlung von Verkehrs-Kai

A2 Dortmund Richtung Hannover/Berlin: Ab Hannover-Ost über die A7 Richtung Kassel bis zum Salzgitter Dreieck. Von hier über die A39 bis zum Dreieck Braunschweig Süd-West und über die Braunschweiger Stadtautobahn A391 zur Wiederauffahrt A2.

In der untenstehenden Grafik seht ihr in rot den gesperrten Bereich der A2 und in grün die Umleitung abgebildet.

Expressbaustellen - Das steckt dahinter

Die Expressbaustelle auf der A2 zwischen Hämelerwald und Peine ist bereits die dritte dieser Art bei uns in Niedersachsen. Die Expressbaustellen benötigen rund ein Jahr Vorlaufzeit, was Terminfindung und Planung angeht. Wichtig sind, zumindest im Fall der jetzigen Expressbaustelle auf der A2, trockenes Wetter, um den Asphalt fachgerecht verbauen zu können und genügend Personal sowie Baugeräte. Diese müssen alle gleichzeitig für die Dauer der Baustelle zur Verfügung stehen.

Ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt der Expressbaustelle ist, dass sie günstiger ist als normale Baustellen. Die Sanierungskosten der vier Autobahnkilometer belaufen sich auf 3 Millionen Euro und sind somit rund eine halbe Million Euro günstiger als eine herkömmliche Baustelle über mehrere Wochen, wie uns Inga Fahlbusch von der Autobahn GmbH des Bundes vorrechnet. Der Grund für die geringeren Kosten ist, dass die Baustellensicherung (Warnbaken, Schilder, Markierungen etc.) nur einmal eingerichtet werden muss, während sie bei normalen Baustellen immer wieder angepasst werden muss.

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Wir wünschen euch eine gute Fahrt!