25. Oktober 2022 –
Die massiven Störungen beim Messengerdienst WhatsApp sind behoben. Nutzer in ganz Deutschland haben am Dienstagmorgen (25.10.) über massive Probleme bei WhatsApp geklagt.
+++ Update: WhatsApp läuft wieder +++
Bei Whatsapp sind am Dienstag (25.10.) weitreichende technische Störungen im mehreren Ländern aufgetreten. Nutzer des Messengerdienstes konnten rund zwei Stunden lang keine Mitteilungen mehr senden. Der Dienst, der zum Facebook-Konzern Meta gehört, bestätigte die Störung. "Wir sind uns bewusst, dass einige Leute derzeit Probleme beim Versenden von Nachrichten haben und wir arbeiten daran, WhatsApp für alle so schnell wie möglich wiederherzustellen", erklärte ein Unternehmenssprecher. Kurz nach der Erklärung lief der Dienst wieder.
Ursprünglicher Artikel:
Laut der Webseite "allestörungen.de" liegt beim Messengerdienst WhatsApp aktuell eine massive Störung vor. Seit circa 9 Uhr heute Morgen (25.10.) laufen viele Berichte über Störungen auf der Plattform ein - mittlerweile sind es über 200.000 Problem-Meldungen.
Die WhatsApp-Störung scheint sich nicht nur auf Deutschland zu begrenzen. Auf Twitter melden auch Medien aus anderen Ländern, dass eine Störung vorliegt.
Der Grund für die Störung in mehreren Ländern ist nicht bekannt. Der Dienst, der zum Facebook-Konzern Meta gehört, äußerte sich zunächst nicht zu dem Ausfall.
WhatsApp-Alternativen
WhatsApp ist down? Diese Alternativen gibt es:
Threema
Threema ist ein kostenpflichtiger Messenger, der vollkommen ohne personenbezogene Angaben einsatzfähig ist. Ihr könnt den Dienst also komplett anonymisiert nutzen. Ihr erhaltet eine zufällig generierte ID, unter der ihr für andere Nutzer angezeigt werdet. Wenn ihr möchtet, könnt ihr euren eigenen Namen angeben, müsst das aber nicht. Threema speichert nach eigenen Angaben eure Telefonnummer und/oder E-Mailadresse nur auf euren eigenen Wunsch und das auch verschlüsselt. Daneben können die Telefonnummern und/oder E-Mailadressen eurer Freunde abgeglichen werden, um diese zu finden. Threema speichert diese Daten aber nur temporär und bekommt euer Adressbuch nur anonymisiert.
Signal
Wenn ihr Signal nutzen möchtet, müsst ihr eure Telefonnummer mit dem Messengerdienst teilen. Eine komplett anonymisierte Nutzung ist nicht möglich. Zusätzlich benötigt ihr auch einen Nutzenamen, müsst dafür aber nicht euren Klarnamen angeben, sondern könnt auch ein Pseudonym verwenden. Ihr müsst den Zugriff auf eure Kontakte nicht erlauben, sondern könnt die Telefonnummern der Empfänger per Hand eintippen. Die Chats sind standardgemäß Ende-zu-Ende verschlüsselt.
Telegram
Für die Nutzung von Telegram müsst ihr ebenfalls eure Telefonnummer angeben sowie einen Nutzernamen. Auch hier ist eine komplett anonyme Nutzung nicht möglich. Allerdings wird nicht überprüft, ob euer Vorname korrekt ist. Ihr könnt einstellen, ob andere Nutzer eure Telefonnummer sehen können oder nicht. Seid ihr länger als sechse Monate inaktiv, werden die Nutzerdaten automatisch gelöscht. Allerdings könnt ihr diesen Zeitraum in euren Einstellungen ändern.
Weitere Messengerdienste
Neben den Messengerdiensten Signal, Telegram und Threema hat die Verbraucherzentrale weitere Messenger getestet. Eine Übersicht und weitere Information dazu findet ihr hier. >>>