Bezahlte Werbepartnerschaft - Du bist Freelancer oder führst ein kleines Unternehmen? Viele Selbstständige beschränken sich beim Verkauf ihrer Produkte auf den deutschen Markt. Dabei ist es sinnvoll, auch über eine Expansion in den Schweizer Markt nachzudenken.
Du bist Freelancer oder führst ein kleines Unternehmen? Viele Selbstständige beschränken sich beim Verkauf ihrer Produkte auf den deutschen Markt. Dabei ist es sinnvoll, auch über eine Expansion in den Schweizer Markt nachzudenken. Das kleine Land gestaltet seine Wirtschaft sehr dynamisch und bietet einen großen Abnehmermarkt für Produkte aller Art.
Möglichkeiten, in die Schweiz zu verkaufen
Die Eröffnung eines digitalen Angebots mit direktem Warenversand aus der Schweiz ist nicht immer die beste Option. Hohe steuerliche Abgaben und Schwierigkeiten beim Erlangen von Lizenzen könnten Dir hier einen Strich durch die Rechnung machen. Demgegenüber nutzen viele junge Verkäufer den Versandhandel, um direkt von Deutschland aus in die Schweizerische Eidgenossenschaft zu exportieren. In der Schweiz sind zahlreiche Versandhändler aktiv, die für den grenzüberschreitenden Transport von Produkten zuständig sind. Händler wie die Schweizer Post-Tochter Asendia kümmern sich um die Abwicklung von transnationalen Warensendungen. Als Unternehmer bringt Dir die Delegation dieser Aufgabe direkte Entlastungen. Die eingesparte Zeit kannst Du wieder in Deine eigene Firma investieren. Beim Versand in das Nachbarland gilt es, die anfallenden Gebühren für Zoll und Warensendungen zu beachten. Einige Anbieter verkaufen dafür direkte Lösungen, bei denen die Abwicklung des Zolls übernommen wird.
Darum lohnt sich der Verkauf in die Schweiz
Viele Unternehmer fragen sich, welche Vorteile ein Verkauf im Nachbarland haben könnte. Der deutsche Binnenmarkt ist schließlich sehr groß und bietet gute Absatzmöglichkeiten. Tatsächlich sprechen mehrere Gründe dafür.
Zum einen ist die Schweiz im Durchschnitt jünger als die deutsche Bevölkerung. Das durchschnittliche Lebensalter in Deutschland beträgt zurzeit 44,6 Jahre, wohingegen der Schweizer Durchschnitt bei 42,7 Jahren liegt. Als Unternehmer im Bereich E-Commerce triffst Du auf ein digital affines und für neue Produkte offenes Publikum. Viele Schweizer fahren über die Grenze, um die in Deutschland oft günstigeren Waren einzukaufen. Das gilt ebenfalls für den E-Commerce. Hier sind deutsche Waren nach wie vor sehr beliebt. Für Unternehmen, gerade Start-ups und Freelancer, bietet das einige interessante Wachstumschancen.
Weiterhin legte der Schweizer Onlinehandel 2021 um 13 % zu. Zwar schätzen die Schweizer nach wie vor den Gang ins Ladengeschäft. Doch die Bereitschaft, online einzukaufen, ist hoch. Auch wenn andere Länder die Nase vorn haben: In der Schweiz sind digitale Lösungen gefragt wie nie.
Noch ein weiterer Grund spricht für die Schweiz: Sie hat bekanntlich eine zahlungskräftige Kundschaft, die bereit ist, für deutsche Produkte viel Geld auszugeben. Dir als Unternehmer eröffnen sich so interessante Chancen.
Diese Branchen sind zurzeit stark bei Schweizern nachgefragt
Um Deine Chancen realistisch einzuschätzen, solltest Du Dich exakt über den Markt in der Schweiz informieren. Besonders beliebt sind der Tourismus und die Lifestyle-Branche. Ferner beobachten Experten seit einigen Jahren auch Wachstum im Bereich von Elektronik und Smarthome. Nicht zuletzt haben ökologische Produkte an Stellenwert gewonnen. Zahlreiche Menschen wünschen sich nachhaltig hergestellte Güter sowie Dienstleistungen (etwa Reisen) und sind bereit, dafür eine große Menge Geld auszugeben. Für Unternehmen sind das grundsätzlich positive Nachrichten. Es lohnt sich also für Dich, in die Schweiz zu verkaufen.
