Besonders Kinder haben Spaß am Stockbrot backen direkt über dem offenen Lagerfeuer. Hier gibt's Rezepte und Tipps.
Mit dem Stockbrot ist das nicht immer ganz einfach. Zunächst muss es gut vorbereitet werden. Dann braucht man am Feuer etwas Geduld, bis der Teig durchgegart ist (besondern für Kinder nicht immer ganz einfach). Und wenn man nicht aufpasst, dann ist am Ende das Stockbrot von außen verbrannt und von innen noch klebrig. Aber mit unseren Tipps und Service-Links seid ihr mit euren Familien und Freunden für die nächste Stockbrot-Aktion bestens gewappnet.
Die Vorbereitung ist das "A" und "O"!
1. Der Teig
Klassischerweise besteht ein Stockbrot aus Hefeteig. Mehl, Salz, Zucker, Wasser und Trockenhefe - mehr Zutaten braucht man nicht. Allerdings gibt es auch andere Varianten - z.B. ein Quark-Öl-Teig oder ein Laugenteig. Wenn man es etwas schmackhafter und deftiger mag, kann man den Teig auch mit Röstzwiebeln oder Schinkenwürfeln versehen. Natürlich sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt...
2. Die Stöcke
Besonders gut eignen sich stabile Haselnusszweige. Logisch, dass man keine Äste von giftigen Bäumen verwenden sollte. An einem Ende des Astes entfernt ihr die Rinde mit einem Messer und spitzt das Ende etwas an. Dann formt ihr ein Stück Teig zu einer Rolle und wickelt ihn spiralförmig um den Stock. Hier empfehlen sich Einmalhandschuhe - damit klebt der Teig nicht so. Achtung: Nehmt nicht zu viel Teig - je weniger ihr verwendet, desto besser und schneller gart das Brot.
3. Am Feuer
Haltet das Stockbrot über die Glut des Feuers und dreht es regelmäßig. Seid vorsichtig, damit es nicht verbrennt. Wenn es leicht gebräunt ist und sich leicht vom Stock abziehen lässt, ist es fertig.
Hier findet ihr noch eine Checkliste für Stockbrot am Lagerfeuer.
Und jetzt: Viel Spaß beim Stockbrot backen und "Guten Appetit!"