11. November 2025 – dpa

Närrisches Treiben

Karneval startet – Polizei kontrolliert Messerverbot

Mit bunten Kostümen starten die Jecken in die neue Karnevalssession. In Köln haben Polizei und Ordnungsamt sich für den Ansturm von Partytouristen gewappnet.

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Polizei und Ordnungsamt sind für den jecken Ansturm gerüstet. (Archivbild)

Zum Karnevalsauftakt am 11. November werden in Köln wieder Zehntausende Feiernde erwartet. Besonders in der Altstadt und im Studentenviertel dürfte es voll werden. Die Polizei ist nach eigenen Angaben mit mehr als 1.000 Kräften im Einsatz, um für die Sicherheit der Karnevalisten zu sorgen.

Die Beamtinnen und Beamten sollen unter anderem das Messerverbot kontrollieren – bei Verstößen drohen Strafanzeigen und Bußgelder. Feiernde sollten auch keine Waffenattrappen dabeihaben, mahnte die Polizei. Wie in den vergangenen Jahren wird die Synagoge nahe dem Studentenviertel besonders geschützt.

Im Auftrag der Stadt sind zudem rund 450 Beschäftigte des Ordnungsamtes und 1.200 Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste im Einsatz. Der Bereich rund um das Partyviertel Zülpicher Straße wird erneut abgesperrt und der Zugang reguliert.

In Düsseldorf will die Polizei mit mehr Beamten auf der Straße sein als im Vorjahr – wobei dort traditionell weniger Andrang herrscht als in Köln. In der Landeshauptstadt erwacht um 11.11 Uhr der Erzschelm Hoppeditz zum Leben und wird vor dem Rathaus eine Spottrede halten. Auch in Bonn und anderen Städten, vor allem im Rheinland, feiern Jecken den offiziellen Start in die neue Karnevalssession.

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