30. April 2021 – Lea Biskup

Podcast-Tipp

Ende mit Schrecken

Gruselgeschichten und Urban Legends sind voll euer Ding? Dann solltet ihr unbedingt in den Podcast "Ende mit Schrecken" reinhören. Hier gehen die beiden Podcast-Hosts Franzi und André genau diesen Geschichten auf den Grund.

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(Foto: Podcast "Ende mit Schrecken")

Ihre Herzen schlagen für Urban Legends und Creepypastas* - und genau darüber sprechen Franzi und André in ihrem Podcast "Ende mit Schrecken". Dabei geht es den beiden nicht darum, uns Hörer*innen in Angst und Schrecken zu versetzen. Ganz im Gegenteil. "Unsere Community schätzt den Infoaspekt mehr als den Gruselaspekt. Wir versuchen bei den Hörer*innen mit unseren hörspielartigen Einspielern eine gewisse Atmosphäre zu erschaffen und sie auf die Themen einzustimmen. Der Informationsgehalt und die Aufarbeitung der Legenden sind aber deutlich wichtiger", erzählt André im Antenne Niedersachsen-Interview.

Das zeigt sich auch im Folgenaufbau. Zu Beginn wird meist die Geschichte bzw. Legende, um die es sich handelt, erzählt. Anschließend wird informiert: Wo hat die Legende ihren Ursprung? Gibt es tatsächliche Ereignisse auf denen die Geschichte beruht bzw. beruhen könnte? Gibt es Varianten der Erzählung? Wie ist die Handlung einzuordnen?

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(Foto: Podcast "Ende mit Schrecken")
30.04.2021
Podcast-Tipp - Ende mit Schrecken
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Dabei behandeln die beiden Podcast-Hosts Erzählungen wie die des Mothman oder der weißen Frau, aber auch gruselige Momente der Hörer*innen finden in den Spezialfolgen "Unheimlich persönlich" einen Platz. Ganz gefeit vor unheimlichen Momenten sind Franzi und André dennoch nicht. "Bei der Aufnahme selbst gruseln wir uns eigentlich nicht, aber bei unseren Recherchen schon manchmal. Wenn wir uns durch die Legenden graben und nachforschen, stößt man hin und wieder auf einen unheimlichen Fakt, gruselige Bilder oder Videos", erklärt Franzi.

Und auch beim Hören kann einem der ein oder andere Schauer über den Rücken laufen, wenn die beiden die Grusellegenden erzählen. Die Podcastfolgen dauern im Schnitt zwischen 60 bis 90 Minuten und erscheinen alle zwei Woche sonntags.

(*Creepypastas sind meist frei erfundene Gruselgeschichten, die im Internet verbreitet werden. Das Wort "Creepypasta" stammt aus dem Englischen. Es handelt sich um eine Kombination von "creepy" (dt.: gruselig) und "Copy and paste" (dt.: kopieren und einfügen), da sich die Geschichten durch kopieren und weiteres teilen im Netz verbreiten.)


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