21. Dezember 2021 – Nicklas Just (deaktiviert)
Heute besprechen die Minister-Präsidentinnen und -Präsidenten der Länder mit den Spitzen aus dem Bund das weitere Vorgehen in der Corona-Krise. Experten raten angesichts der neuen Omikron-Variante zu Vorsicht. Eine Studie aus Dänemark lässt zumindest ein wenig aufatmen.
Eine neue Studie aus Dänemark bestätigt die bisherigen Erkenntnisse von Forschern aus Südafrika. Demnach verursacht Omikron überwiegend mildere Krankheitsverläufe als die Delta-Variante. Von den Ende November bis Mitte Dezember festgestellten Omikron-Fällen in Dänemark mussten lediglich 0,6 Prozent ins Krankenhaus. Bei der Delta-Variante war die Hospitalisierungsrate in diesem Zeitraum mehr als doppelt so hoch, lag bei 1,5 Prozent.
Allerdings: In Dänemark sind mehr als 77 Prozent der Menschen geimpft, 27 Prozent geboostert. Die Impflücke ist damit deutlich kleiner als in Deutschland. Ungeimpften könnte eine schwererer Verlauf drohen.