Streunende Katzen, die sich unkontrolliert vermehren. Das ist auch in und um Osnabrück ein Riesenproblem. Antenne Niedersachsen Reporterin Sarah war mit Menschen unterwegs, die Straßenkatzen helfen. Und sie weiß, warum das Osnabrücker Stadtblatt nach 45 Jahren jetzt Geschichte ist.
Wenn es dunkel wird, dann sieht man das Elend. Streunende Straßenkatzen, die sich in Büschen und Sträuchern verstecken. In Industriegebieten, rund um den Hafen, oder sogar in Siedlungen. Katzen, die sich und ihr Elend unkontrolliert vermehren. Auch bei uns in Osnabrück ein Problem. Eins, das aber nicht sichtbar ist. Zumindest nicht für die meisten. Frank und Galina vom Katzenschutzbund Osnabrück sehen und spüren es andauernd. Sie verbringen einen Großteil ihrer Freizeit damit, sich um die meist auch kranken Tiere zu kümmern, sie einzufangen und kastrieren zu lassen, damit es nicht noch mehr werden. Ich durfte mich mit den beiden in Eversburg auf die Lauer legen.
Außerdem hat mich Andreas Bekemeier ein letztes Mal in den Redaktionsräumen des Osnabrücker Stadtblatts an der Möserstraße empfangen, bevor er dort für immer das Licht ausmacht. Nach 45 Jahren geht die Ära Stadtblatt mit dem letzten, roten Vorhang auf der Novemberausgabe zu Ende. Wie emotional der Abschied ist und warum ich bei ihm in der Schublade gelandet bin, hörst du hier.
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